Ultimate Fighter

Ultimate Fighter Jeff Monson

Jeff Monson, known as „The Snowman“ is a renowned mixed martial artist and one of the most respected figures in the world of professional fighting.

Born on January 18, 1971, Monson hails from Olympia, Washington, and has made a significant impact in the world of combat sports. With a career spanning several decades, Monson has competed in various organizations, including the Ultimate Fighting Championship (UFC), Pride FC, and numerous other promotions. He is celebrated not only for his impressive fighting skills but also for his outspoken political activism and commitment to various social causes. Throughout his career, Jeff Monson has left an indelible mark on the sport of mixed martial arts, earning a reputation as a true fighter both inside and outside the cage.

Jeff Monson’s time in Russia marked a notable chapter in his life and career. In the mid-2000s, Monson developed a strong connection with Russia, which ultimately led to him becoming a Russian citizen. He began competing in Russian MMA promotions and quickly gained popularity among Russian fight fans.

At some point, I came across a photo of Jeff Monson and a story about him as the „Bone Crusher“. Inspired by the story and the photo, the scrap page (I think it was the Stern) ended up in my collection of templates. Among animal photos, structures, images of people and other objects, it lay there waiting for a first visual realization.

The first version was an A4 drawing, where I was already moving in the direction of robots or androids – but the construction was missing. Only later „Ultimate Fighter“ was created in its robot-like appearance.

Jeff Monson

The final work was constructed, drawn with fineliner and colored with ink.

It was only late after the finalization that I came across his controversial attitude towards Russia. On social media, he chooses to side with Russia in the Ukraine war.

It may come as no surprise that Monson has publicly expressed his support for Russia’s war of aggression against Ukraine: „I have friends in Europe who believe that Russia is the bad guy or the aggressor trying to attack Ukraine, take over Ukraine, occupy Ukraine, which is absolute nonsense,“ he was quoted as saying, among other things.

My fascination was not with Jeff Monson the person. His portrayal simply inspired me to create a character design.

Ultimate Fighter Illustration Jeff Monson
Drawing
Putin Portrait

Wladimir Putin – Illustration, Zeichnung, Animation

Es mag irritieren – aber vor einigen Jahren habe ich die Person Wladimir Putin auf gewisse Weise bewundert. Nicht für das, was er tat, sondern für sein Auftreten, seine Persönlichkeit, seine Erscheinung. Ein gewisses Charisma umgab ihn, zumindest wenn man Beiträge in den Medien über ihn verfolgte. Gebildet, angesehen, zielstrebig und auf der Weltbühne anerkannt. Sein Gesicht, sein Gang, seine Kleidung, seine Mimik – alles war so perfekt und harmonisch aufeinander abgestimmt. Natürlich war er schon damals mehr als umstritten. Sein Streben nach Macht, begleitet von Unterdrückung, Manipulation, Inszenierung und dem gezielten Beseitigen von Gegnern war omnipräsent.

Als KGBler entwickelte er sich in einer extrem autoritären Struktur, wo alles erlaubt war, was dem Zweck dient. Das heißt, er dürfte diese Grundsätze wirklich verinnerlicht und keinerlei Hemmungen haben, sich dieser Möglichkeiten zu bedienen. Dazu gehören Manipulieren und Lügen sowie Töten und Foltern, wenn man dadurch Hindernisse und Widerstände beseitigen kann. Das ist für einen solchen Menschen so normal wie das Atmen.

Sein Bestreben nach mehr Macht und Vergrößerung ist identisch wie in der Wirtschaft. Das Einzige, was sich unterscheidet, ist die Wahl der Mittel. Mit Geld kann man sich kein Land kaufen, da ist das Mittel der Krieg. So die forensische Psychiaterin Heidi Kastner in einem Beitrag.

Und heute? Der Angriffskrieg auf die Ukraine. Leid, Tot und Zerstörung in einer Zeit, in der die Menschen eh schon ermüdet sind. Ich bin Vater von zwei Kindern und entsprechend nah geht es mir, wenn ich von den Verlusten in der Zivilbevölkerung in der Ukraine höre. Unschuldige Menschen leiden und sterben, weil ein machthungriger Mann seinen Willen durchsetzen will.

Ich möchte Putin ins Gesicht spucken und ihn fragen: „Wann hörst du endlich auf damit? Du kannst nicht gewinnen und am Ende wird niemand mehr zu dir aufschauen. Du machst alles kaputt!“ Allerdings könnte ich die gleichen Sätze einem Donald Trump entgegenschleudern. Nur, dass man ihn erfolgreich seiner Macht entzogen hat – zumindest in der aktuellen Phase seines narzisstischen Daseins.

Natürlich weiß ich, dass auf der Welt unzählige weitere Kriege und Unruhen wüten, bei denen Frauen, Kinder und ältere Menschen leiden und sterben. Mit Wladimir Putin haben wir allerdings einen Machthaber, der die Bereitschaft zeigt, Atomwaffen für seine Ziele einzusetzen. Und wie so viele habe auch ich Angst vor einem dritten Weltkrieg. Weniger wegen mir – mehr wegen unseren Kindern. Natürlich weiß ich, dass die Krisen dieser Welt von uns allen beeinflusst werden. Gier, Konsumgeilheit, Bequemlichkeit und das Streben nach Mehr macht uns mitschuldig. Mal mehr, mal weniger.

Illustration Putin: „Bombing Putin“ – Schuldig im Sinn der Anklage

Irgendwann habe ich zwei Fotos von Putin ausgedruckt. Eines in Uniform aus den jungen Jahren und ein aktuelles. Sein markantes Gesicht wirkt auf beiden Fotos hart, streng und fokussiert. Während Donald Trump dieses leicht Dümmliche und Trotzige ausstrahlt, hervorgehoben durch sein matschiges verquollenes Gesicht, sieht man Putin Entschlossenheit, Zielstrebigkeit und Schlauheit an. Sich mit ihm anzulegen heißt Risiken einzugehen. Ihn zu unterschätzen heißt zu verlieren. Er spuckt nicht wie Trump seine Worte in die Welt hinaus – er überrennt sein Gegenüber einzig und alleine durch seine Aura, seine Macht, sein Wissen, seine Strategie und seine Intelligenz.

Portrait Putin

„Dieser Mann ist gewalttätig, er ist und bleibt unberechenbar, und mit ihm wird es jetzt leider noch einmal richtig gefährlich.“ So der Psychologe Ian Robertson in einem Interview. Man spricht bei Putin auch von einem Risiko zum Cäsarenwahn – „das komplette Abgleiten eines Herrschers in den Wirklichkeitsverlust.“

Wladimir Putin Portrait

Ich bin kein guter Zeichner, habe nie Techniken erlernt, die mein Herangehen ausmachen. Ich suche markante Stellen, arbeite sie heraus und entwickle Schritt für Schritt den Charakter. Mir ging es darum, mich mit seiner Person auseinanderzusetzen und irgendwie auch meine Wut gegenüber Putin zum Ausdruck zu bringen. So sehe ich ihn heute: Böse, kühl, hart und entschlossen.

Aus der Putin Illustration entstand dann auch die folgende Videosequenz.

Nicht-Orte / Obdachloser

Nicht-Orte: „Die Unterführung / Der Liegende“

Ausstellungsarbeit für die Ausstellung der Illustratorengruppe Zoom-Bonn

Jeden Morgen fahre ich seit etwa zwei Jahren an einem Obdachlosen vorbei, der sein Lager unter einer Brücke aufgeschlagen hat. Bei jedem Wetter liegt er da in gedrungener Haltung, den Blick zum Boden gerichtet und in sich versunken. Hilfe will er nicht. Wie so viele musste auch ich seine Ablehnung erfahren und hinnehmen. Er will kein Essen, keine warme Kleidung und kein Gespräch. Vielleicht will er für sich sein, in seinem Raum, seiner Einsamkeit und Ruhe.

Mittlerweile akzeptiere ich seine Haltung und seine Situation, die er sich vielleicht bewusst ausgesucht hat, erlaube mir aber ihn mit einem Lächeln zu grüßen wann immer er aufschaut, wenn ich an ihm vorbeifahre.

Seine Person in Kombination mit seinen Habseligkeiten und der düsteren Umgebung unter der Brücke wirken auf mich wie ein Abbild oder auch Aufschrei unserer Gesellschaft. Sein gezeichnetes Gesicht und der Körper des Liegenden. Ein Bild, das sich in meinen Gedanken verankert hat. Wer ist es, wer war er früher und warum hat er sich diesen Ort ausgesucht, den wir nur nutzen, weil er Teil unsere Weges ist?

Vielleicht geht es ihm um Schutz; Schutz, den wir, die wir ein Dach über dem Kopf haben und eine Tür, die wir hinter uns schließen, nicht nachempfinden können. Einen Schutz, den auch Unterführungen bieten. Orte, die wir meiden, weil sie ungemütlich sind; oft bedingt durch gammlig-wirkenden Graffitis, kaltes Licht und dem Gestank nach Urin. Orte, die wir schnell und nur gezwungener Maßen durchwandern und an denen wir nicht verweilen wollen. Auch hier stoßen wir immer wieder auf Obdachlose mit ihrem Hab und Gut.

An ihnen gehen wir vorüber, meiden ihre Blicke und beschleunigen unseren Gang. Wir schauen weg und wollen das Elend hinter uns lassen. Manch einer gibt etwas Geld oder etwas zu essen. Ganz gleich ob wir vorübergehen oder etwas geben. Eine gewisse Scham bleibt. Für uns ist die Unterführung ein Nicht-Ort; nach Marc Augé ein Ort, dem es vor allem an etwas mangelt – Identität, Relation, Geschichte. Ein Ort der Anonymität, der Einsamkeit, der Entwurzelung. Was aber ist die Unterführung für den Liegenden, der Schutz sucht?

Der Begriff Nicht-Ort bezeichnet ein Gedankengebäude des französischen Anthropologen Marc Augé. Nicht-Orte sind insbesondere mono-funktional genutzte Flächen im urbanen und suburbanen Raum wie Einkaufszentren (Shopping Malls), Autobahnen, Bahnhöfe und Flughäfen. Der Unterschied zum traditionellen, insbesondere anthropologischen Ort besteht im Fehlen von Geschichte, Relation und Identität, sowie in einer kommunikativen Verwahrlosung.

Für das Thema der Ausstellung musste ich mich mit Unterführungen auseinandersetzen. Beim Beobachten in der Bonner Innenstadt viel mir auf, wie die Menschen an den dort verweilenden Obdachlosen vorbeilaufen, sie bewusst ignorieren und sich ihrem eigenen Ich widmen. Wie Geister schweben sie an den Liegenden vorbei.

Es viel mir schwer das Wahrgenommene in eine Illustration umzuwandeln. Trotzdem ist das, was entstanden ist, das, was ich ausdrücken wollte.

Skulls Artwork

Skulls – Artworks 2000 – 2017

Vor vielen Jahren hat meine Faszination für den menschlichen Schädel begonnen und immer wieder habe ich Abbildungen in Form von Schädelfotografien und Bildern als Basis genutzt, um meine eigene Interpretation der Form zu entwickeln. Dabei ging es mir nie um das Thema Tod und Sterblichkeit an sich, sondern um die Form. Eine Form, die in gewisser Weise die Persönlichkeit eines Menschen nach seinem Tod symbolisiert, so meine Auffassung. Künstler wie Picasso, Andy Warhol, Georges Braque oder Max Ernst haben den menschlichen Schädelknochen als Symbol in ihren Werken verarbeitet, jeder in seinem individuellen Stil. Kann man hier schon von Schädelkult sprechen? Betrachtet auf unsere Gesellschaft hat der Schädel oder besser gesagt der Totenkopf immer wieder seinen Weg auf Objekte unserer Umwelt gefunden. Von der Piratenflagge über die Mützen der SS-Truppen, den Westen der Hells Angels oder Shirts bekannter Modemarken. Ist das Ironie oder Ignoranz?

Details in English

Etwa im Jahr 2000 sind die hier zu sehenden Versionen entstanden, bei denen ich Aquarellfarbe und Fineliner kombiniert habe. Flächen und Geometrie bilden die Komposition rund um das zentrale Element, den menschlichen Schädelknochen.

Um 2002 sind verschiedene Bleistiftarbeiten entstanden, bei denen ich durch schwunghafte Skizzierung der Schatten und Strukturen die eigentliche Schädelform verfremdet habe. Durch das Ausarbeiten sind surreale Objekte entstanden, die für den Betrachter die Basis fast unkenntlich werden lassen. Nur wenige Menschen, die die Arbeiten sehen, können den Schädel erkennen.

2015 habe ich die Technik Dotting entwickelt, bei der ich die Farbe mit medizinischen Spritzen auftrage. Die auf Basis natürlicher Objekte entwickelten Formen entstehen in mehreren Schritten bis am Ende eine Komposition aus Strukturen entsteht, die die Basis für das Gesamtwerk bilden. Skull V5 ist eine Kombination aus V4 und V3 und bildet somit das Optimum der Strukturflächen.

Die digitale Transformation findet nicht nur durch das Einscannen der Arbeiten für die Darstellung im Internet statt, sondern auch durch das Weiterverarbeiten. Auf diese Weise sind die hier sichtbaren Arbeiten entstanden. Da grafische Programme je nach Werkzeug, Filter oder Funktion nach festen Algorithmen arbeiten, entstehen oft komplett neue Formen und Objekte, die dann wiederum in eine neue analoge Form umgewandelt werden können. Ab hier beginnt ein kreativer Prozess, der sich unter Umständen über mehrere Jahre hinzieht und entwickelt.

Dotting painting technique details

Dotting Art – an individual and unique painting / illustration technique

For my Dotting artwork I use syringes for applying colour

I developed Dotting as a painting technique in 2015. What began just as an idea in my mind has become a perfection orientated process based on first artworks and sketches. The technique Dotting requires above all three things: patience, sensitivity and an ease of mind.
The particular thing about Dotting artwork is the tool that is used for it. The colour is applied precisely using syringes so that an ornamental composition of elements joined by minimal colour transitions is created. The white surface of the paper provides the border so that the elements have no contact with one another.

By choosing the object the sketching and capturing of an optimal structure for the Dotting technique begins. The created structure is the main part of every artwork and represents the visual look and the effect generated by the Dotting technique. If the structure misfits, the whole composition appears unbalanced and unequal.

Therefore every artwork requires coming to terms with the basic form of the object itself. How is the object constructed, where are the basic areas, where are edges and where the axes? What can be extended or modified to accentuate the surreal?
The next step is to create structure elements by drawing quick strokes. These strokes are extended steadily until a first possible overall structure is generated. After this step watercolour is applied to the paper for further processing. A first version arises. By creating this version possible inequalities can be captured and optimized in the second or also third version. The final version matches the optimum of my personal imagination concerning the chosen object.

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Dragonfly V1 – Watercolour on paper – 02.2016
FACE V1 – Watercolour on paper – 02.2016
FACE V1 – Watercolour on paper – 02.2016

Looking at the Dotting artwork it is not about the object, it is more about the process itself and its single steps. Starting with the first sketches, studies and compositions up to the last step – applying the colour to the paper by using the syringes in a meditative and concentration requiring way. I want the viewer to experience the process in a visual and mental way.
Time is always the crucial factor for every artwork. When the paint application process starts patience and ease of mind do influence the final successful result. The smallest state of anxiety or a previous interaction with certain parts can wreck hours of work. Dotting as a technique requires working slowly, cautiously and sensibly. Time is the core element of the meditation and concentration needed.

Dotting as an art and illustration technique is still in a genesis phase. The aim is to optimise and to extend the technique to a maximum. New forms, new structures, working with different kinds of colours and also large formats. The challenge is to transfer structures to large formats in a target-aimed way and to afford effects as a result. The paint application is the same but the dots get wider, they behave different and create another optical effect depending on the kind of colour and the painting ground.

For all Dotting artworks follow the link Dotting

Kunst mit Spritzen

Dotting Art – eine individuelle und einzigartige Illustrationstechnik

Medizinische Spritzen als grafisches Werkzeug für den Farbauftrag

Dotting als Illustrationstechnik habe ich 2015 entwickelt. Was als Idee angefangen hatte, ist auf Basis von ersten Arbeiten und Studien heute zu einem perfektionsorientierten Prozess geworden. Insbesondere drei Dinge erfordert die Technik Dotting: Geduld, Feingefühl und innere Ruhe.

Das besondere an Dotting ist das künstlerische Werkzeug, das zum Einsatz kommt. Medizinische Spritzen dienen dem präzisen und kontrollierten Farbauftrag der Aquarellfarbe, sodass ornamentartige und mit minimalen Farbübergängen versehene Bildkompositionen entstehen. Keines der Ornamentelemente darf ein anderes berühren. Bewusste Weißflächen des Papiers bilden die Grenzen der Elemente zueinander.

Mit der Auswahl des Objekts beginnen die Skizzierung und das Finden einer für das Dotting optimalen Struktur. Diese Struktur ist der Anteil jeder Arbeit, der das Gesamtbild und das Wirken des durch das Dotting erzeugten visuellen Effekts ausmacht. Stimmt die Struktur nicht, wirkt die gesamte Bildkomposition unausgeglichen und unsymmetrisch.

Jede Arbeit erfordert daher ein Auseinandersetzen mit der Grundform des Objekts. Wie ist das Objekt aufgebaut, wo sind Flächen, wo sind Kanten, wo sind Achsen? Was kann erweitert und was verändert werden, um das Surreale zu unterstreichen? Oft kommen daher unterschiedliche Bildansichten eines Objekts zum Einsatz, werden kombiniert mit Elementen anderer Objekte, sodass sich ein stetiges sich Wegbewegen von der realen Darstellung vollzieht. Schnelle Striche lassen im nächsten Schritt Strukturelemente entstehen, die stetig erweitert werden, bis eine erste mögliche Gesamtstruktur vorliegt. Dann folgt der Schritt des Farbauftrags und der Verarbeitung der nassen Farbe, sodass eine erste Version entsteht. Durch diese erste Version können mögliche Fehlstrukturen erfasst werden, die in der zweiten oder auch dritten Version angepasst und optimiert werden, bis eine erste finale Version vorliegt. Die finale Version entspricht dem Optimum meiner Vorstellung in Bezug auf das gewählte Objekt.

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Dragonfly V1 – Watercolour on paper – 02.2016
FACE V1 – Watercolour on paper – 02.2016
FACE V1 – Watercolour on paper – 02.2016

In den Dotting-Arbeiten geht es weniger um das Objekt an sich, sondern um den Schaffensprozess in seinen Einzelschritten. Von den Anfangsskizzen, über erste Studien, die Komposition aus Elementen, die Farbwahl und die finale fast meditative und konzentrationsfordernde Umsetzung mit Hilfe der mit Aquarellfarbe gefüllten medizinischen Spritzen. Der Betrachter soll den Prozess visuell wahrnehmen können.

Zeit ist stets der Faktor, der für jede Arbeit ausschlaggebend ist. Beginnt der Prozess des Farbauftrags, entscheiden Geduld und innere Ruhe über ein erfolgreiches finales Ergebnis. Schon der kleinste Unruhezustand oder ein verfrühtes Interagieren mit bestimmten Bereichen kann im schlimmsten Fall die Arbeit von Stunden zunichte machen. Die Technik des Dottings verlangt ein langsames, achtsames und bewusstes Arbeiten. Der Faktor Zeit wird zum Kernelement der kreativen Arbeit.

Dotting als Technik befindet sich weiterhin in einem Entstehungsprozess. Ziel ist es, die Technik maximal zu optimieren und zu erweitern. Neue Formen, neue Strukturen und das Arbeiten mit anderen Farben. Großformate und das Arbeiten auf Leinwand und damit auf großen Flächen. Die Herausforderung besteht darin, die Strukturmöglichkeiten auf große Flächen zu übertragen, andere Farbarten wie Acryl zielführend einzusetzen und eine entsprechende Wirkung zu erzielen. Der Farbauftrag bleibt gleich aber die Dots werden größer, verhalten sich auf dem Untergrund anders und erzeugen eine eigene optische Wirkung je nach Farbart und Untergrund.

Alle Dotting-Arbeiten unter dem Link Dotting

Dotting art - DRAGONFLY V1 – Watercolour on paper – Libelle Illustration

Another Dotting artwork using medical enjections

This is the other final version of a new Dotting artwork called „Dragonfly“ V1 (V1 means it is the first version). A dragonfly has no detailed structure, just maybe the wings so I had to find a structure for the central body that hamonizes with the wings and their structure. The wings were much more easier to develop as I already created wings for a butterfly. Finding a perfect structure for the whole body including the wings has required a lot of sketches. To keep things easier I developed first only one side to duplicate it later for the final artwork. The whole process of the artwork took me more than a week.

Dotting art - FACE V1 - Dotting - watercolour on paper - Ornament

New final Dotting artwork using medical enjections

I finished two new Dotting artworks a few days ago and this is the first one called „FACE“ V1 (V1 means first Version of a FACE). This is the first time I use my unique illustration technique for a human representation. Finding the perfect structure for the Dotting technique is always a complex process and I need to do a lot of sketches until I have a final drawing I can use for the first version. Sometimes the whole process can take more than a week depending on the object. Photoshop allows me to create digital versions of the scanned artwork. A dark background is more effective on a screen and this is the reason why you can see the two versions below. Dotting is my own art technique. The important tools I use for it are medical injections to apply the colour on the paper.

Robot Illustration Watercolour

Robot painting drawing

Robot illustration – Watercolour and ink on paper

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Robots is a series I started at the end of 2014 and I’m still working on it. Other characters and other technics are planned. I was thinking about our time now and the upcoming future. Robots or AI are already a part of our normal life as they do things in the industry but also in the military section. No human failure, no rest, nothing should go wrong. It’s been said that in the future intelligent robots and Artificial Intelligence will be able to make human planning and decisions. That’s the idea but think about military drowns or military robots. If something goes wrong and if responsible persons lose control. Then what?

The way I started to work was a really easy step. Drawing a line from the top to the bottom of the paper. Then I began to draw the head and its parts by constructing geometric forms. The idea was to create the characters plane, abstract and surrealistic, without any shadows or plasticity. I had a kind of mural painting in my mind and wanted to keep it simple focusing on the coloured layers as a last step. I constructed first just one side and transferred later every point and every line or circle to the other side.

Robot painting „Robot 3“

For the first one (see below) I used acrylic colour, later I changed to watercolour. The important fact is that I never made a sketch of the whole robot or the geometric parts like the head, the arms or the legs. I build it up completely from the top to the bottom.

„Robot 1“

Robot 1 - Acrylic on paper
Robot 1 – Acrylic on paper

Robot illustration „Robot 2“

 

Robot illustration „Robot 4“